Endspurt

Juli 2015.

Es ist fast soweit. Die Bauarbeiten sind abgeschlossen. Dank der hervorragenden Arbeiten von Zimmerleuten, Dachdeckern, Tischlern, Fliesenlegern und mehrer Helfer rückt der Tag der Einweihung näher.

Propstei altWenn wir zurückblicken, sehen wir ein herrliches Gebäude, das jeden Moment einzustürzepropstei03n droht. Undichtes Dach, abgeplatztes Mauerwerk, ein Giebel der sich bedenklich in Richtung Jeetze neigt, vor allem aber ein Gewölbe, dessen Standsicherheit nicht mehr gegeben ist. Und wenn erst einmal ein Stein fällt, stürzt das ganze Gewölbe ein. Bruder Jens baut eine Stützkonstruktion, allein, um andere nicht zu gefährden. Und er tut dies bevor die ersten Fördergelder bewilligt sind. Was nutzen schließlich Fördergelder, wenn das Gebäude nicht mehr steht. Weil der Stiftung Kloster Dambeck die finanziellen Mittel fehlen, muss die Eigenleistung in Arbeitsstunden erbracht werden. Helfer sind rar. Bruder Jens leistet die meisten Stunden selbst. Und das Ergebnis gibt ihm Recht: Die Propstei ist gerettet. Jetzt fehlen nur noch Kleinigkeiten: ein bißchen Farbe hier und da, eine Treppe zum Dachboden (Bruder Jens wird sie bauen), eine Arbeitsplatte für die Küche, ein paar Elektrogeräte, ein paar Lampen …

PropsteiDas Eröfnungsziel, das ins Auge gefasst ist, ist der Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015. Wer Propsteifenstersich selbst ein Bild von der Propstei machen will ist herzlich eingeladen, nicht nur an diesem Tag …