Die Klosterkirche ist das zentrale Bauwerk der Klosteranlage. Sie ist der heiligen Maria und Kunigunde geweiht. 1224 stiftet Graf Johann von Dannenberg das Kloster als Familienkloster derer von Dannenberg.
Fürbitte für die Familie und deren Aktivitäten gehörten fortan zu den Aufgaben der Klosterfräuleins. Und schließlich diente Kloster Dambeck auch als Ort der letzten Ruhe für alle Familienmitglieder.
Die Klosterkirche ist in einem bedauernswerten Zustand. Bruder Jens und Bruder Axel haben sie vor dem sicheren Einsturz bewahrt.
In zwei Jahren haben sie allein und mit gespendetem Material das komplette Dach gerichtet und neu eingedeckt. siehe auch …
Allem christlichen Inventar beraubt bildet heute ein schlichtes Holzkreuz und ein vom Freundeskreis in Bad Schwalbach gespendeter Altartisch das Zentrum im Inneren der Kirche. Das Gestühl ist ebenfalls gespendet. Es stammt aus der Anstaltskirche in Uchtspringe.
Als die Joseph-Bruderschaft 1992 nach Kloster Dambeck kommt, sind alle Kirchenfenster durch Steinwürfe zerstört. 2000 spendet Siegfried Richter 4 neue Kirchenfenster, weil er sich darüber ärgert, dass bei der Andacht der Wind immer die Kerzen auspustet.
2012 kommen drei weitere Fenster als Spende aus dem Freundeskreis dazu.
2017 gibt es zum ersten Mal Fördergelder für die Klosterkirche. Jetzt sollen endlich Turm und Fassade restauriert werden.
Der Tag der Klostergemeinschaft ist bestimmt durch die Zeiten der Andachten
8.15 Uhr Morgengebet / Laudes
20:15 Uhr Abendgebet / Complet
Entgegen aller Trostlosigkeit ist viel Leben in der Klosterkirche in Kloster Dambeck. Und das Wichtigste zum Schluss: Die Kirchentür in Kloster Dambeck ist immer offen! Jeder, der die Nähe des HERRN sucht, ist zu jeder Zeit willkommen.